Samstag, 26. November 2011

Hoher Verkaufspreis von 1000 € für das neue Apple iPad 3?

Für März 2012 werden bei Apple die ersten großen Updates erwartet. Den Anfang soll nach Gerüchten das iPad 3 oder iPAD 2S bzw HD machen. Schon im Januar könnte das neue Modell vorgestellt werden, schreibt "iLounge" unter Berufung auf einen angeblich zuverlässigen Tippgeber. Demnach soll das neue Modell einen Hauch dicker werden, damit sein höher auflösendes Display samt Hintergrundbeleuchtung untergebracht werden kann. Über ein solches hochauflösendes Display beim iPad 3 wird schon länger spekuliert. Jüngst gab es gar Berichte, der Bildschirm werde 3-D-tauglich sein. Die passende Hardware zeigte Toshiba im Oktober: Einen 6,1-Zoll-Touchscreen mit 2560 x 1600 Bildpunkten. Für die Plausibilität spricht, dass "Digitimes" vor einigen Tagen berichtet hatte, Apple arbeite an iPad-Prototypen mit Codenamen J1 und J2. Dies Typbezeichnungen waren im Programmcode von iOS 5 entdeckt worden. Dies könnte jedoch auch für ein kleines iPad (7 Zoll) stehen oder für zwei iPad mit unterschiedlichen Auflösungen beim Display.
Schwierig wird der Umstieg auf einen hochauflösenden Bildschirm aber ganz sicher. Einerseits, weil man einen erheblich leistungsfähigeren Prozessor als bisher braucht, um einen solchen Bildschirm anzusteuern. Andererseits, weil die Produktion derart hochauflösender Tablet-Displays sehr kompliziert ist. Apple soll Fertigungsaufträge an drei Unternehmen vergeben haben, um trotz einer hohen Ausschussrate genug Bildschirme bekommen zu können.
Damit die Bildschirmdarstellung aber in gewohnter Helligkeit erstrahlt, müsste Apple auch die Hintergrundbeleuchtung modifzieren. Vermutlich wird der Hersteller dabei auf eine sogenannte Dual-LED-Lightbar-Technik zurückgreifen. Die führt dazu, dass das iPad auch etwas dicker wird.

Wir denken, dass wieder einige Apple Fans enttäuscht werden bei diesen vielen Gerüchten und Erwartungen. Ein iPad 3 mit hoher Auflösung braucht einen starken Prozessor, der aber den Akku schont. Einen A6 Prozessor sehen wir aber nicht vor dem Sommer 2012. Auch die Infrastruktur muss sich auf eine hohe Auflösung vorbereiten. An der App Front wird aber bisher nichts gehört von hoher Auflösung, da hat sich Appple auch beim iPhone 4S schon drum gedrückt. Möglicherweise bringt Apple ein neues iPad "nur" mit besserer Kamera und Siri? Oder mit SD-Kartenleser?
Eine Profiauflösung bzw. iPad-Variante würde Sinn machen, jedoch welchen Preis wird Apple verlangen? Viele waren überrascht, dass die Einstiegsvarianten beim iPad, für die Verhältnisse bei Apple, recht günstig waren. Kommt jetzt das 1000 € iPad?

(Quelle: netzwelt.de / stern.de)

Mittwoch, 16. November 2011

Kommt Qualcomms neuer Gobi 4000-Chip für LTE ins iPad 3 von Apple?

Qualcomms frisch angekündigter Gobi 4000-Chip für LTE- und HSPA+-taugliche Geräte könnte ein Bauteil für das kommende iPad werden. Bereits im Sommer fanden sich Hinweise auf LTE-iPads in iOS-Builds.
“Die Gobi 4000-Plattform erlaubt es Kunden, sowohl LTE/HSPA+ als auch LTE/EVDO-Designs anzubieten, um der stetig steigenden weltweiten Nachfrage nach eingebauter 3G/4G-Konnektivität in Mobilgeräten nachzukommen,” Die neuen Chips werden bereits an OEMs ausgeliefert und sind laut Qualcomm speziell für Geräte mit Snapdragon-Dual-Core- und -Quad-Core-Prozessoren entwickelt worden. Einer der Vorteile der Gobi 4000-Plattform: Sie ist abwärtskompatibel und unterstützt HSPA und EVDO. Damit wäre die Nutzbarkeit auch ohne vorhandene LTE/HSPA+-Netze gegeben.
Die Wahrscheinlichkeit, dass Apple früher oder später auf die neuen Qualcomm-Chips umsteigen wird, ist hoch: Alle Geräte seit dem Verizon-iPhone setzen auf Qualcomm-Chips, mit Ausnahme des AT&T-iPads, in dem ein Infineon-Chip verbaut wurde.

(Quelle: macnotes.de)