Mittwoch, 24. August 2011

Apple iPad 3 kommt möglicherweise später wegen Display und Prozessor

Das nächste iPad wird mit dem Quadcore-Chip A6 ausgestattet sein und deshalb zugleich deutlich schneller werden und weniger Energie verbrauchen, behauptet der Analyst Linley Gwennap.
Leider müssen sich Käufer auf den Quadcore-iPad noch ein wenig gedulden, vor Juni 2012 sei das Apple-Tablet nicht fertig, da die Anforderungen an das Display und den A6 Chip sehr hoch seien.
Den Nachfolger des bisher von Samsung im Auftrag Apples gefertigten Prozessors A5 wird der taiwanesische Hersteller TSMC bauen, meint Gwennap unter Bezug auf mehrere Quellen. Die Pläne von TSMC sehen jedoch den A6 nicht vor dem zweiten Quartal 2012 vor. Die 28-Nanometer-Produktion soll zu höheren Rechengeschwindigkeiten und weniger Energiebedarf führen. Den Dual-Core-Chip A5 fertigt Samsung im 40-Nanometerverfahren. Vermutlich konstruiert Apple den A6 auf Basis des ARM-Prozessors Cortex-A9, auf dem auch der A5 basiert. Chips, die vom Design des Cortex-A15 ausgehen, werden laut Gwennap nicht vor 2013 erscheinen.
Der vermutete Erscheinungstermin des iPad mit A6-Chip widerspricht bisherigen Berichten, nachdem Apple bereits Anfang 2012 das iPad 3 bringen werde.
Wie der taiwanische Branchendienst Digitimes aus Industriekreisen erfahren haben will, soll Apple für das kommende iPad 3 die Display-Panels von insgesamt drei Herstellern beziehen: LG, Samsung und besonders von Sharp. Bei der  Hintergrundbeleuchtung soll vor allem Radiant Opto-Electronics für Erhellung sorgen. Mehr als die Hälfte der LG-Panels sollen mit Licht von Radiant versorgt werden, bei Samsung gar die gesamte Produktion fürs iPad 3. Bei Sharp ist Radiant ebenfalls auf der Liste der Zulieferer.
Kürzlich wurde bekannt, dass Apple ca. eine Milliarde Dollar in Sharp investieren will, um die Produktion von Bildschirm-Panels für die eigenen Mobilgeräte zu sichern. So verwundert es nicht, dass Sharp laut Digitimes der Hauptlieferant vor Samsung für iPad-3-Panels werden soll.

(Quelle: macnotes.de / macwelt.de / linleygroup.net)

Freitag, 12. August 2011

Kick Off für A6 Prozessor Versuchs-Produktion bei TSMC

Nach Informationen des taiwanischen Magazins 'Cens' soll die Entwicklung des Fertigungs-Prozesses bis zum Anfang des kommenden Jahres bei TSMC abgeschlossen sein. Wie unter Berufung auf Branchenkreise berichtet wird, erfolge dann im zweiten Quartal der Start der Produktion in größerem Umfang. Erst dann soll auch öffentlich über die Tatsache gesprochen werden, hieß es. Bei der Herstellung des A6, der auf einer ARM-Architektur basiert, sollen ein 28-Nanometer-Prozess sowie 3D-Stacking-Technologien zum Einsatz kommen.

(Quelle:cens.com)

Montag, 1. August 2011

Pegatron ebenfalls als möglicher Apple iPad 3 Auftragsfertiger im Gespräch

Laut CENS.com hat Apple die Firma Pegatron mit der Produktion des neuen iPads beauftragt. Pegatron wurde bereits mit der Produktion von 15 Millionen iPhones beauftragt, nachdem es bei Foxconn, Apples bisherigem hauptsächlichen Hersteller, im Mai diesen Jahres zu einer schweren Explosion kam, bei der mehrere Menschen starben und weitere verletzt wurden. Dies verzögerte auch die Produktion und Auslieferung – um sich gegen einen erneuten Vorfall zu wappnen, sattelt Apple nun offenbar auf andere Hersteller wie Pegatron um. Dennoch wird auch Foxconn weiterhin Hersteller bleiben und beim iPad 3 die Produktion aller Gehäuse übernehmen. Die Produktion wäre also gut verteilt, verglichen mit der des iPad 2, sodass man besser gegen derlei Vorfälle gewappnet ist.
Des weiteren kursieren erneut Gerüchte, dass auch das iPad 3 schon Ende diesen Jahres erscheinen könnte. Wir glauben allerdings noch nicht daran, da Apple immerhin dieses Jahr schon das neue iPhone auf den Markt bringen wird – das aktuelle iPad verkauft sich sehr gut, und Apple hat keinen ernsthaften Grund voreilig etwas neues auf den Markt zu werfen. Vermutlich wird das echte iPad 3 erst nächsten Frühling verkauft werden, dies entspräche dem gewohnten Rhythmus von Apple. Möglich wäre aber eine iPad 2 HD oder Plus Version.
Fast jeder Profi-Fotograf nutzt zur sofortigen Beurteilung seiner Fotos einen externen Monitor. Dabei ist auch das iPad beliebt, jedoch ist die Auflösung für Profi-Ansprüche recht gering. Hier könnte eine HD-Variante des iPad 2 nun Abhilfe schaffen. Der Name soll beim iPad HD Programm sein, denn das Display weist angeblich eine Auflösung von 2048 x 1536 Bildpunkten auf. Laut einem Bericht von "ThisIsMyNext.com" verfolgt Apple mit dem neuen Modell das Konzept eines Tablets für den professionellen Einsatz. Es könnte sich an Unternehmen richten, die sich auf Videos und Fotos spezialisiert haben. Aus diesem Grund könnte Apple eine spezielle iPad-Version der Profi-Software Final Cut oder Aperture anbieten.
Das iPad HD bzw. Plus soll nicht etwa das iPad 3 sein, sondern eher eine Ergänzung zum iPad 2, etwa so wie das MacBook und MacBook Pro. Der Preis eines Tablets für den professionellen Einsatz würde entsprechend höher sein als der des iPads für die private Nutzung.

(Quelle: CENS.com / ThisIsMyNext.com)