Montag, 1. August 2011

Pegatron ebenfalls als möglicher Apple iPad 3 Auftragsfertiger im Gespräch

Laut CENS.com hat Apple die Firma Pegatron mit der Produktion des neuen iPads beauftragt. Pegatron wurde bereits mit der Produktion von 15 Millionen iPhones beauftragt, nachdem es bei Foxconn, Apples bisherigem hauptsächlichen Hersteller, im Mai diesen Jahres zu einer schweren Explosion kam, bei der mehrere Menschen starben und weitere verletzt wurden. Dies verzögerte auch die Produktion und Auslieferung – um sich gegen einen erneuten Vorfall zu wappnen, sattelt Apple nun offenbar auf andere Hersteller wie Pegatron um. Dennoch wird auch Foxconn weiterhin Hersteller bleiben und beim iPad 3 die Produktion aller Gehäuse übernehmen. Die Produktion wäre also gut verteilt, verglichen mit der des iPad 2, sodass man besser gegen derlei Vorfälle gewappnet ist.
Des weiteren kursieren erneut Gerüchte, dass auch das iPad 3 schon Ende diesen Jahres erscheinen könnte. Wir glauben allerdings noch nicht daran, da Apple immerhin dieses Jahr schon das neue iPhone auf den Markt bringen wird – das aktuelle iPad verkauft sich sehr gut, und Apple hat keinen ernsthaften Grund voreilig etwas neues auf den Markt zu werfen. Vermutlich wird das echte iPad 3 erst nächsten Frühling verkauft werden, dies entspräche dem gewohnten Rhythmus von Apple. Möglich wäre aber eine iPad 2 HD oder Plus Version.
Fast jeder Profi-Fotograf nutzt zur sofortigen Beurteilung seiner Fotos einen externen Monitor. Dabei ist auch das iPad beliebt, jedoch ist die Auflösung für Profi-Ansprüche recht gering. Hier könnte eine HD-Variante des iPad 2 nun Abhilfe schaffen. Der Name soll beim iPad HD Programm sein, denn das Display weist angeblich eine Auflösung von 2048 x 1536 Bildpunkten auf. Laut einem Bericht von "ThisIsMyNext.com" verfolgt Apple mit dem neuen Modell das Konzept eines Tablets für den professionellen Einsatz. Es könnte sich an Unternehmen richten, die sich auf Videos und Fotos spezialisiert haben. Aus diesem Grund könnte Apple eine spezielle iPad-Version der Profi-Software Final Cut oder Aperture anbieten.
Das iPad HD bzw. Plus soll nicht etwa das iPad 3 sein, sondern eher eine Ergänzung zum iPad 2, etwa so wie das MacBook und MacBook Pro. Der Preis eines Tablets für den professionellen Einsatz würde entsprechend höher sein als der des iPads für die private Nutzung.

(Quelle: CENS.com / ThisIsMyNext.com)

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