Montag, 28. Mai 2012

Hohe Auflösung bringt bei einigen Spielen Nachteile

Eine Analyse von The Verge ergibt, dass einige Spielentwickler für die hohe Pixelanzahl des iPad 3 die Effekte runterregeln müssen, damit die Bildraten akzeptabel bleiben.
Acht Spiele wurden genauer untersucht: Nova 3, Modern Combat 3, Sky Gamblers, Infinity Blade 2, Shadowgun, Riptide GP, Real Racing 2 HD und Mass Effect Infiltrator. Die Herausforderung ist dabei, trotz der vierfachen Pixelanzahl des iPad 3 eine ähnliche Grafikqualität abseits der reinen Auflösung darzustellen, wie sie auf dem iPad 2 möglich ist, denn ein erheblicher Teil der grafischen Rechenleistung des iPad 3 wird für die 2.048 x 1.536 Pixel des Retina-Displays benötigt.
Shadowgun gehört zu den Vorzeigetiteln der Plattform. Die Auflösung wurde vervierfacht, ohne dass es zu Einbrüchen bei der Bildrate kommt. Dasselbe gilt auch für Real Racing 2 HD. In anderen Spielen gibt es auf dem iPad 3 hingegen leichte Einbrüche bei den Bildraten verglichen mit dem iPad 2. Riptide gehört zu den Spielen mit Bildratenproblemen auf dem iPad 3.
Einen Kompromiss mussten die Entwickler von Infinity Blade 2 und Mass Effect eingehen. Für das iPad 3 wurde zwar die Auflösung erhöht, aber nicht in dem Maße, wie es möglich ist.
Nova 3 und Modern Combat sind hingegen Titel, die auf dem iPad 2 besser sind. Die Nova-Entwickler können auf dem iPad 2 mehr Effekte darstellen. Beim iPad 3 fehlen diese zugunsten der höheren Auflösung. Bei Modern Combat 3 ist auf einem iPad 3 die Bildrate nicht stabil.

(Quelle: golem.de)

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